10 Schritte zu mehr Gelassenheit

Kind ruht in Hängematte

Liebe Leserin, lieber Leser,

jeder von uns hat eine Zeit, in der er den Herausforderungen nicht gewachsen ist. Sei es der Termindruck, die Mehrfachbelastung Karriere, Partnerschaft, Familie u/o Eigenheim oder eine Erkrankung.
Stress ist oft mit Angst verbunden und wird unterschiedlich erlebt. Was für den einen ein Kinderspiel ist, ist für den anderen unüberwindbar. Punktuelle Belastungen sind gut und oft auch gesund

Stress ist behandelbar.
Was hilft, ist dem Gefühl, dem Unbehagen Raum zu geben. Darüber sprechen. Sich Ruhe gönnen. Je nach Ausmaß des Leidensdruckes kann eine Entspannungstechnik oder aber eine psychologische Behandlung sinnvoll sein. Medikamente sind in den meisten Fällen noch nicht nötig.

Hier findest Du 10 Schritte, die Dir mehr Gelassenheit ermöglichen. Beginne am besten mit den 1-2 Punkten, die Dir am meisten zusagen. Wenn das gut gelingt, auf zum nächsten!

 


1. Immer nur ein Schritt

 

Bemerke wenn du alle Probleme auf einmal lösen möchtest. Damit überforderst du dich und alles wird zu viel und scheint ausweglos. Gehe einen Schritt nach dem anderen und fokussiere dich auf ein Thema.

 

 

2. Identifiziere dich nicht mit Deinen Gedanken

 

Wenn Deine Gedanken kreisen, deine Ängste und Sorgen im Kopf wirbeln, dann erkenne sie und lass sie wieder ziehen. Nimm sie nicht so wichtig.

 

 

3. Liebe, was ist

 

Bemerke wie wertvoll jeder Moment ist. Das Hier und Jetzt. Das ist es was wirklich passiert. Alles andere sind nur Gedanken, die der Vergangenheit hinterher hängen oder die Zukunft vorhersagen wollen. Wenn du den Moment allerdings so annimmst wie er ist, dann kannst du das tun was dir zu inneren Frieden verhilft.

 

 

4. Sei wie du bist und nicht so wie andere es von dir erwarten

 

Deine Gedanken, Worte und Taten sollten mit deinen Wünschen, Werten, Idealen, Standards, Glaubenssätzen, Überzeugungen im Einklang sein. Diese persönliche Integrität lässt dich aufrecht durchs Leben gehen.

 

 

5. Übernimm Selbstverantwortung

 

Du bist Urheber deiner Gedanken. Übernimm Verantwortung für deine Handlungen und Gedanken. Nur du kannst dafür sorgen, dass du glücklich bist. Kein anderer kann dir dazu verhelfen.

 


6. Sorge für dich und dann erst für andere

 

Wenn du darauf achtest, dass es dir gut geht, wirst du auch für andere besser sorgen können. Wenn du selbst keine Kraft mehr hast, dann bist du selbst auf Hilfe angewiesen und ausgebrannt.

 

 

7. Werte nicht

 

Kritisiere nicht dich und auch nicht die anderen. Lass dich so sein wie du bist, und lass andere so sein wie sie sind – ohne sie ändern zu wollen. Betrachte dich mit den Augen der Wertschätzung. Sieh dich selbst als wertvoll an und gehe gut mit dir um.

 


8. Mache Fehler

 

Wenn du etwas nicht so gemacht hast, wie du gerne hättest. Verzeih es dir. Und verzeih auch anderen, dass sie nicht immer alles so machen, wie du es gern hättest. Fehler sind menschlich und liebenswert. Akzeptiere dass du nicht perfekt bist, denn das wäre langweilig.

 

 

9. Mach die Dinge, die du gern tust

 

Versuche abzuschalten, deine Gedanken zu beruhigen indem du den Dingen nachgehst, die du gerne tust. Spazieren, Sport, ein Schaumbad, ein gutes Buch,… was immer es ist.

 

 

10. Vertrau dir selbst

 

Vertraue in deine Fähigkeiten. Ersetzte deine negative Meinung von dir gegen eine positive. Werde dein bester Freund und glaube an dich auch in schwierigen Zeiten. „Du schaffst alles, was du willst.“

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