Sie leiden unter dauerhaftem Stress und fühlen sich erschöpft?
Viele erleben diesen Zustand in Form eines Burnout: ausgebrannt. Ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Betroffene können sich nur schlecht konzentrieren, machen viele Fehler. Manche verlieren auch die Energie für ihr Privatleben.
Weitere Folgen können sein: Kopfschmerzen und Migräne, Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Angst, Phobien und Panikattacken und zunehmende geistige Unbeweglichkeit.
In einer auf Sie zugeschnittenen Beratung biete ich Unterstützung auf dem Weg zu
Unter dem Burnout-Syndrom versteht man einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit. Burnout ist keine eigenständige Krankheit, sondern eine Risikosituation, aus der sich psychische oder psychosomatische Störungen entwickeln können.
Burnout wird meist auf Überforderung und Stress im Beruf zurückgeführt. Die Ursachen sind aber vielfältig.
Die folgende Aufstellung der Symptome eines Burnouts ist die Essenz einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien, die trotz des vielschichtigen Symptombildes
überraschend einheitlich waren.
1. Warnsymptome der Anfangsphase
2. Reduziertes Engagement: die negative Einstellung zur Arbeit ist bereits etabliert. Der Betroffene fühlt sich ausgebeutet, nicht anerkannt, ev. gemobbt und kann sich in Tagträumen und Fluchtphantasien verlieren.
3. Emotionale Reaktionen
4. Phase des Abbaues ..
5. Verflachung ..
6. Psychosomatische Reaktionen
7. Verzweiflung
Die Erkenntnis
Wenn Sie beim Durchlesen der Liste innerlich fortwährend oder meist genickt haben und bei den meisten Punkten häufig bis oft angeben würden, sollten Sie sich mit der Idee anfreuden, etwas für sich zu tun!
Die Erkenntnis, an Burnout zu leiden, ist nicht nur der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundung, sondern ein Meilenstein für die Psyche. Zu verstehen, an einem Syndrom zu leiden, das sehr viele andere Menschen auch betrifft, ist eine sehr grundlegende Erfahrung, die tiefe Erleichterung bringen kann.
Aufbauend auf dieser Erkenntnis und dem Energieschub, die diese mit sich bringt, wird es für Betroffene wieder möglich, Hilfe von außen anzunehmen.
Durch innere und ggf. auch äußere Veränderungen kann der Prozess des Ausbrennens gestoppt werden. Dazu bedarf es der sogenannten "Krankheitseinsicht". Der Betroffene muss also anerkennen, dass er unter Burnout leidet und Hilfe braucht. Ein weiterer wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Behandlung ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Klienten und Therapeuten.
Die Ursachen für ein Burnout-Syndrom können vielfältig sein. Man unterscheidet zwischen äußeren und inneren Ursachen.
Äußere Ursachen können sein: berufliche Überlastung, nicht ausreichende Wertschätzung, Benachteiligung, fehlende Fairness, wenig Einfluss auf tägliche Aufgaben, Mobbing, Konflikte, fehlende Unterstützung, hoher Termin- und Zeitdruck.
Innere Ursachen: Selbstüberforderung, Perfektionismus, starkes Bedürfnis nach Anerkennung, Neigung zur starken Selbstkritik, Selbstzweifel, unrealistische Ideale und Ziele, nicht "Nein" sagen können.
Merke: es ist immer eine Kombination von mehreren Faktoren, die zu einem Syndrom führt!
Der individuelle maßgeschneiderte Therapieansatz (Ablauf):
In der psychologischen Therapie werden die Problembereiche hierarchisch im Sinne der Dringlichkeit geordnet.
Erster Schritt ist die möglichst rasche Symptomlinderung. Das Leid wird weniger. Wir Klinische Psychologen sprechen von Stabilisierung. Es gibt in dieser Phase keine Ursachenforschung und keine
Aufarbeitung der Kindheit. Sie bekommen einfache Werkzeuge in die Hand, mit denen Sie Ihren Zustand / Ihre Situation rasch positiv beeinflussen können. Eine enorme Erleichterung für meine
Klienten.
Manchmal ist eine Diagnosestellung nötig. Erst wenn ich weiß, woran mein Klient leidet, kann ich den richtigen Behandlungsansatz wählen (Angststörung, Depression, Posttraumatische
Belastungstörung, etc.). So kann effizient, evidenzbasiert und lösungsorientiert gearbeitet werden.
In der zweiten Phase kann es um die Ursachenforschung sowie um den Auslöser gehen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn ein bestehendes gelerntes Muster zu den Beschwerden führt. Viele meiner Klienten plagt auch die Frage nach dem Warum. Sie wollen eine Antwort darauf. Zu wissen, warum sie sich so fühlen, wie sie sich fühlen, bringt Erleichterung. Das trifft auch auf die Diagnose zu. Wenn das Ding endlich einen Namen hat.
Erleichterung tritt ein, wenn man etwas tun kann:
Ein Großteil des Leids entsteht durch das Gefühl der Hilflosigkeit. Man ist der Situation / den Symptomen oft hilflos ausgeliefert. Die Klinische
Psychologie bietet ein breites Spektrum an hilfreichen Methoden: Sie lernen, wie Sie etwas dagegen tun können! Das ist das, was viele meiner Klienten wollen.
Sie lernen konkret, besser mit Ihrer Herausforderung umzugehen.
Ziele bei der Behandlung von Burnout in meiner psychologischen Praxis in Wien sind u.a.:
Als klinischer Psychologe und Coach in Wien lege ich Wert auf einen sehr vertrauten Rahmen. Einen Rahmen, der Ihnen die Möglichkeit bietet, so rasch wie möglich Ihr Ziel zu erreichen.
Sämtliche angewandte Methoden kommen aus der empirischen Forschung und haben eine nachgewiesene Wirkung.
Sprachen:
Gerne biete ich die Sitzungen auch in Spanisch oder Englisch an.
Die Dauer der Behandlung hängt sehr vom Schweregrad des Burnout-Syndroms, von der individuellen Krankheitsgeschichte sowie dem individuellen Klienten mit seinen Eigenschaften, seinen Ressourcen
und seinem Umfeld ab.
Eine realistische Zeitspanne ist für die meisten zwischen 6 Monaten und 1,5 Jahren. Da die Rückfallquote zwischen 50 und 70% liegt, ist auch eine entsprechende Prophylaxe erforderlich. D.h.
Betroffenen müssen nach erfolgreich abgeschlossener Therapie eigenständig weiterarbeiten und "gut auf sich schauen".
Sie wollen einen Termin? Kontaktieren Sie mich für ein Erstgespräch! Ich freue mich, Sie als Psychologe begleiten zu dürfen.
Psychologische Praxis Mag. Ing. Klaus Pötzlberger
Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Arbeitspsychologe, Coach
European Certificate in Psychology
Therapiezentrum Lenaugasse
Lenaugasse 17/20
1080 Wien
0680 / 23 46 409
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